Miasmatische Homöopathie

Miasmatik — eine bahnbrechende Entdeckung
(von Samuel Hahnemann)

Samuel Hahnemann verdanken wir die Erkenntnis, dass es unter chronischen Krankheiten noch eine tiefere, krankmachende Schicht im Menschen gibt, die ihn für bestimmte Krankheiten anfällig macht. Diese Anfälligkeit nannte er Miasma (gr.: Verunreinigung ).

Er fand heraus dass Erkrankungen unserer Vorfahren als genetische Schwäche, durch Vererbung an uns weitergegeben werden.

Miasmatische Homöopathie

Das Problematische an miasmatisch bedingten Krankheiten, ist die Unter- drückung. Durch unterdrückende Maß- nahmen, allen voran durch allopathische Medikamente, welche darauf abzielen Bakterien und Viren abzutöten, dringt die Krankheit schrittweise immer tiefer in den Organismus. (Die Frage die sich stellt wenn das Symptom dann weg ist, wo ist es denn hin? Denn das Universum verliert nichts.) Dadurch erlischt die Kompensationsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit des Körpers und er gleitet in chronische Zustände ab. Hahnemann erkannte, dass diese vererbte und erworbene Anfälligkeit über Jahre und Jahrzehnte hinweg unsere Immunität verringern und zu chronischem Leiden führt.

Die miasmatische Homöopathie behandelt sozusagen - die Krankheit hinter der Krankheit - also die genetische Ursache.

Ziel der miasmatischen Behandlung ist es, durch Stärkung der Lebenskraft, die Wurzel, also die Ursache der Krankheit sanft aus dem Organismus zu lösen und zu heilen.

Miasmatische Homöopathie ist geeignet für die Behandlung schwerer, chronischer Erkrankungen, aber auch immer dann, wenn Erkrankungen oder Krankheitszeichen nicht auf die Behandlung ansprechen.